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Skinny is back? Warum wir aufhören müssen, einem Schönheitsideal nachzujagen – und anfangen sollten, wirklich zu leben

4/8/2025
Der Skinny-Trend ist zurück – und mit ihm alte Muster, die viele Frauen längst hinter sich lassen wollten. Warum uns dieses Schönheitsideal so tief geprägt hat, was wir wirklich suchen, wenn wir schlank sein wollen – und weshalb es Zeit ist, umzudenken. Ein Blogpost über Körperbilder, Diätmüdigkeit und die Rückkehr zu echter Lebensfreude.

Skinny is back? Warum wir aufhören müssen, einem Schönheitsideal nachzujagen – und anfangen sollten, wirklich zu leben

Plötzlich ist er wieder da: der Skinny-Trend.
Models mit hervorstehenden Schlüsselbeinen, Size Zero in den Magazinen, zierliche Körper als Schönheitsideal. Wer in den 90ern aufgewachsen ist, kennt das nur zu gut. Und viele Frauen spüren bis heute die Folgen.

Ich sehe sie jede Woche in meinen Coachings: Frauen ab 40, die der alten Lieblingsjeans nachtrauern. Frauen, die frustriert in den Spiegel schauen und sich fragen, warum sie sich in ihrem Körper nicht mehr wohlfühlen. Viele von ihnen haben schon unzählige Diäten ausprobiert – und sind müde vom ewigen Wechsel zwischen Verzicht und dem Gefühl, ohnehin versagt zu haben.

Was sie sich wirklich wünschen? Ein gutes Körpergefühl. Frieden mit dem Essen. Mehr Energie, mehr Leichtigkeit – und das Gefühl, sich wieder wohl, fit und weiblich zu fühlen.

Doch von außen schreit es unaufhörlich: Nur wenn du dünn bist, bist du schön. Wenn du dünn bist, bist du gesund, begehrenswert, erfolgreich. Aber stimmt das wirklich?
Geht es am Ende nur um eine Zahl auf der Waage – oder doch um etwas ganz anderes: um echte Gesundheit, Lebensfreude und innere Balance?

Warum wollen wir eigentlich schlank sein?

Die Antwort ist so simpel wie bitter: Weil wir es von klein auf gelernt haben.
Die meisten Frauen wurden schon als Mädchen gelobt, wenn sie schlank und „zierlich“ waren.
Schönheit wurde mit Schlanksein gleichgesetzt – nicht mit Stärke, nicht mit Präsenz, nicht mit Lebenslust.

Später kamen Diäten dazu. Kalorienzählen, Light-Produkte, Detox-Kuren. Jede neue Methode versprach endlich die Lösung. Doch was blieb, war das Gefühl des Scheiterns. Ein Körper, der nicht mehr funktioniert wie früher. Der aufgebläht ist, müde, unzufrieden. Und eine tiefe Verunsicherung: Was darf ich überhaupt noch essen? Wie viel ist „normal“? Und warum klappt es bei mir nicht mehr?

Der Skinny-Trend kehrt zurück – doch wir dürfen Nein sagen

Dass der Skinny-Trend jetzt wieder aufflammt, ist für viele Frauen ein Trigger. Die Sehnsucht nach der alten Figur wird wach – ebenso wie alte Glaubenssätze: „Wenn ich endlich wieder x Kilo weniger wiege, dann…“

Doch genau hier dürfen wir innehalten.
Denn der Preis fürs Dünnsein ist oft hoch:
Chronischer Energiemangel, hormonelle Dysbalancen, ständiges Grübeln über Essen und Gewicht.

Das, was wir uns in der Lebensmitte eigentlich wünschen, hat doch im Grunde nur wenig mit der Zahl auf der Waage zu tun:

  • Wir wollen uns fit und mental stark fühlen
  • Wir wollen wieder genug Energie für den Alltag haben
  • Wir wollen gesund älter werden
  • Wir wollen ein gutes Körpergefühl haben, uns wohl fühlen
  • Wir wollen ohne schlechtes Gewissen essen können - ohne Heißhunger und Selbstverurteilung
  • Wir wollen uns selbst vertrauen – und unserem Körper wieder näherkommen.

Was wäre, wenn wir aufhören, gegen uns zu kämpfen?

Viele meiner Klientinnen sagen nach wenigen Wochen: „Es ist so befreiend, endlich wieder normal zu essen.“ Nicht im Sinne von „alles erlaubt“ – sondern im Sinne von: endlich verstehen, was der Körper wirklich braucht. Nicht mehr in Extremen leben. Kein Alles-oder-Nichts mehr. Sondern: Balance. Stabilität. Bewusste Entscheidungen ohne ständige Selbstverurteilung.

Denn am Ende ist es nicht das Gewicht, das uns leicht macht – sondern das Leben, das wir führen. Ein Leben, das uns nährt, ein Alltag, der uns gut tut, eine Ernährung, die uns Kraft gibt. Bewegung, die uns stärkt. Und Gedanken, die uns nicht länger klein halten.

Gesundheit, Leichtigkeit und mentale Balance und was es dazu wirklich braucht:

Disziplin

Nicht als Zwang, sondern als Ausdruck deiner inneren Zielklarheit. Disziplin bedeutet nicht das erbarmungslose Abarbeiten von Regeln, sondern das wohlwollende Dranbleiben an dem, was du in deinem Leben haben willst. Sie wächst aus Überzeugung, Selbstwert und Freude, nicht aus Zwang.

Spaß

Als unerschöpfliche Energiequelle. Nur wenn du Freude am Tun entwickelst – am Kochen, an Bewegung, an kleinen Erfolgen – bleibst du dran. Spaß ist kein Luxus, sondern eine tragende Säule für nachhaltige Veränderung. Nicht immer geht es allein mit Spaß, das ist schon klar, aber dann hilft dir die Disziplin. Und gemeinsam hast du ein Skill-Set an der Hand, das dich bestrebt und Schritt für Schritt deinen Zielen näher bringt.

Professionalität

Ja, du kannst dir heute Pläne von KI generieren lassen. Aber was du nicht bekommst: Gefühl, Empathie und Erfahrung. Professionelle Begleitung heißt für mich: fundiertes Wissen, kombiniert mit echter Menschlichkeit. Ich sehe nicht nur dein Ziel, sondern auch deine Hürden, deine Lebensrealität – und deinen Weg, der zu dir passt.

Es ist Zeit, umzudenken

Du musst nicht noch eine Diät machen.
Du musst nicht noch härter gegen dich sein.
Was du brauchst, ist kein neuer Essensplan – sondern ein neuer Umgang mit dir selbst.

Move Nourish Shift ist meine 12-Wochen-Begleitung für Frauen, die bereit sind, endlich raus aus dem Diätkreislauf zu kommen. Für Frauen, die sich wieder mit ihrem Körper verbinden wollen – und sich selbst mehr vertrauen. Es geht nicht um Regeln, sondern um Orientierung. Nicht um Kontrolle, sondern um Klarheit. Für mehr Körpergefühl, mehr Vitalität, mehr Lebensfreude in der zweiten Lebenshälfte.

Wenn du spürst, dass es Zeit ist, etwas zu verändern – aber diesmal wirklich für dich – dann begleite ich dich gern auf diesem Weg.

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