Ich erinnere mich gut an eine besonders hektische Phase in meinem Leben – voller Termine, wenig Schlaf und einem ständigen Druckgefühl im Bauch. Erst als ich begann, auf meine Ernährung, meine Routinen und vor allem meinen Darm zu achten, wurde mir bewusst, wie eng mein körperliches und mentales Wohlbefinden miteinander verknüpft sind.
In deinem Darm leben Milliarden Mikroorganismen – gemeinsam bilden sie dein Darmmikrobiom. Diese Bakterien, Viren und Pilze sind keine bloßen Mitbewohner, sie arbeiten aktiv für deine Gesundheit.
Sie helfen dir, Nährstoffe aufzunehmen, dein Immunsystem zu trainieren, Krankheitserreger in Schach zu halten und sie produzieren sogar Botenstoffe, die deine Stimmung beeinflussen können.
Wenn dieses System aus dem Gleichgewicht gerät – zum Beispiel durch Stress, Medikamente oder schlechte Ernährung – sprechen wir von einer Dysbiose. Und die kann viele Symptome verursachen: von Verdauungsbeschwerden über Energielosigkeit bis hin zu Reizbarkeit und Depressionen.
Der Darm kommuniziert mit dem Gehirn – und zwar ständig. Über den Vagusnerv, hormonelle Botenstoffe und Immunzellen tauschen sich diese beiden Organe aus. Man spricht dabei von der sogenannten Darm-Hirn-Achse.
Mehr als 90 Prozent des körpereigenen Serotonins, oft auch als Glückshormon bezeichnet, wird im Darm produziert. Gleichzeitig beeinflusst Stress die Zusammensetzung deiner Darmflora – und kann damit langfristig nicht nur deine Verdauung, sondern auch deine psychische Gesundheit beeinträchtigen.
Ein gesunder Darm bedeutet also auch: mehr mentale Stärke, bessere Stimmung und eine höhere Belastbarkeit im Alltag.
Dein Körper sendet dir Zeichen, wenn etwas aus dem Lot gerät. Typische Anzeichen für ein Ungleichgewicht im Mikrobiom sind:
Wenn du dich in mehreren dieser Punkte wiederfindest, lohnt sich ein genauerer Blick auf deine Ernährung und dein Stresslevel – und vielleicht ist es auch an der Zeit, deinen Darm gezielt zu unterstützen.
1. Stress reduzieren
Atemübungen, Spaziergänge, digitale Pausen oder Journaling helfen, dein Nervensystem zu beruhigen – und damit auch deinen Darm.
2. Ballaststoffreich essen und genügend trinken
3 Portionen Gemüse und ballaststoffreiches Getreide und Hülsenfrüchte täglich sowie ausreichend Wasser unterstützen eine gesunde Verdauung und die Darmbarriere.
3. Ausreichend schlafen
Während du schläfst, regenerieren sich nicht nur deine Zellen, sondern auch dein Mikrobiom.
4. Bewusst kauen
Gut gekaut ist halb verdaut – je besser die Nahrung zerkleinert ist, desto leichter hat es dein Verdauungssystem.
5. Bewegung einbauen
Tägliche Bewegung – ob Spaziergang, Yoga oder Training – fördert die Durchblutung im Bauchraum und unterstützt die Darmmotilität.
Mehr Tipps zur Darmgesundheit und die Rolle der Darm-Leber-Achse findest du HIER.
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Ich nehme es selbst in besonders stressigen Phasen und wenn ich bedingt durch die Wechseljahre schlecht schlafe, mich schwer konzentrieren kann oder mich besonders müde und erschöpft fühle. Ich habe das Gefühl, dass sich seither nicht nur meine Verdauung beruhigt, sondern auch meine mentale Balance.
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Ein gesunder Darm ist weit mehr als nur ein gut funktionierendes Verdauungssystem. Er ist Teil deines Immunsystems, deines Gefühlslebens, deiner Energie und deiner Resilienz.
Beginne mit kleinen Veränderungen. Iss bewusster, gönne dir Pausen, bewege dich regelmäßig – und nimm deine Verdauung ernst. Denn wenn dein Bauch in Balance ist, fühlt sich auch der Rest deines Lebens leichter an.
Die Darm- und Lebergesundheit ist ein großer Teil meines Functional Health Coaching Angebots für Frauen in der Lebensmitte. Gemeinsam entwickeln wir gesunde Routinen, die deinen Darm und deine Leber auf natürliche Weise stärken, sodass du dich auch in deiner zweiten Lebenshälfte fit, vital und sexy fühlen kannst.
Lass uns reden – der erste Schritt zählt.