Weihnachten mit Gelassenheit, Genuss und Freude

Wie verbringst du heuer Weihnachten? Im Kreise der Familie oder mit Freunden unterm Christbaum? Oder womöglich im Urlaub in den Bergen oder gar unter Palmen?

Die Weihnachtszeit ist zwar für die meisten von uns am Ende festlich und freudig, kann jedoch ebenso überwältigend und belastend sein. Die Tradition, mit Familie und Freunden zu feiern, kann unser emotionales Wohlbefinden manchmal ganz schön herausfordern. Nicht immer fühlen wir uns in all dem Trubel gesehen und verstanden und tun sich schwer, es allen recht zu machen, besonders uns selbst.

Die folgenden fünf TIPPS können dir helfen, die kommenden Wochen mit Akzeptanz, Wohlwollen und Achtsamkeit zu meistern:

1. Gelassenheit – lege deinen Perfektionismus ab!

Weihnachten ist eine Zeit des Jahres, in der wir uns auf die Familie konzentrieren, den Menschen in unserer Umgebung helfen und Freude an den kleinen Dingen finden. Was macht es da schon aus, wenn die Wohnung nicht blitzeblank geputzt ist, die Kekse gekauft statt selbst gebacken und der Christbaum schief steht? Gelassenheit und Humor sind die beste Voraussetzung für ein stressfreies Fest und erlauben uns, ganz wir selbst sein zu dürfen.

2. Versuche, achtsam zu essen

Auch zu Weihnachten gibt es keine „bösen“ Lebensmittel! Erlaube dir, den Festtagsbraten mit einem Glas Wein zu genießen, das Dessert zu zelebrieren und so viele Kekse zu naschen, wie es deinem Körper gut tut. Behalte dabei die 80/20 Regel im Hinterkopf: zu 80 % versorgst du deinem Körper mit wertvollen Nährstoffen, indem Du zum Beispiel morgens ein gesundes Müsli mit Joghurt und Obst und zu Mittag vor dem großen Festessen eine nahrhafte Gemüsesuppe oder einen großen Salat isst. Die restlichen 20 % sind reserviert für Speisen, die zwar wenig Nährstoffe enthalten, du dir jedoch bewusst gönnen darfst 😉. Du musst keine Mahlzeiten auslassen, wenn abends eine Einladung ansteht – im Gegenteil: Regelmäßige, leichte Speisen morgens und mittags schützen dich vor Heißhunger und Überessen am Abend.

3. Geh raus an die frische Luft

Weihnachten ist meistens vollgepackt mit Besuchen bei Freunden und Verwandten, oft sitzt man stundenlang bei Wein und Keksen zusammen und vergisst komplett die Zeit. Mach es dir zur Angewohnheit, zumindest nach dem Essen eine Stunde lang einen Spaziergang zu machen – allein, zu zweit oder sogar mir der ganzen Familie. Beim gemeinsamen Gehen entstehen oft die besten Gespräche und auch die Kinder kommen von der ganzen Aufregung wieder ein bisschen runter.

4. Nimm dir Zeit für dich

Wir glauben oft, wir stoßen andere vor den Kopf, wenn wir uns zurückziehen und uns bewusst Zeit für uns nehmen. Dabei können wir so besser mit uns selbst in Verbindung gehen und unsere Bedürfnisse wahrnehmen. Dazu gehört auch, klar seine eigenen Grenzen zu kommunizieren und es auszuhalten, wenn gewisse Familienmitglieder es zum Beispiel komisch finden, dass Du Deine Laufsachen anziehst und eine Runde laufen gehst während alle anderen Würfelpoker spielen und Kekse essen 😉.

5. Übe Dich in Dankbarkeit

Dankbarkeit ist eine der positivsten Emotionen, die wir empfinden können. Es gibt immer mehr Forschungsergebnisse, die zeigen, dass Dankbarkeit im Allgemeinen viele positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden hat. Gerade wenn zwischendurch negative Emotionen aufkommen und plötzlich Kleinigkeiten zu viel Bedeutung bekommen, ist es sehr hilfreich, sich in Ruhe hinzusetzen und aufzuschreiben, wofür man eigentlich gerade auch dankbar ist.

In diesen Sinne wünsche ich Dir ein wunderschönes Weihnachtsfest und erholsame Feiertage!

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